Das ist eine Sammlung der Siegel, die einzelne Produkte in diesem Shop auszeichnen. Welches Produkt welches Siegel trägt siehst du in der jeweiligen Produktbeschreibung „zusätzliche Information“ unter dem Warenkorb-Button.

Wenn du dich noch mehr mit dem Thema auseinandersetzen möchtest, empfehle ich dir für generelle Infos die Seite des CIR und spezifisch für Produkt-Labels ihren kritischen Wegweiser durch das Label-Labyrinth.

Kleidung mit dem GOTS Siegel besteht aus biologisch erzeugten Naturfasern (Zertifizierung nach anerkannten Bioanbaustandards). Bei der Herstellung müssen Umweltkriterien erfüllt werden. Das sind:
– Verhinderung von Verunreinigung durch unzulässige Substanzen oder konventionelle Produkte
– alle chemischen Zusätze müssen auf ihre toxikologsiche und ökologische Wirkung geprüft und als unbedenklich eingestuft sein
– kein genmanipuliertes Saatgut
– Ressorcenschonende Produktion, Minimierung von Abfällen und Abwässern
– Verpackungen dürfen kein PVC enthalten, Papier/Pappe muss FSC oder PEFC zertifiziert sein
Bei der Verarbeitungen der Fasern müssen die Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) erfüllt werden.

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Kleidung mit dem Siegel des IVN besteht aus kontrolliert biologischen Naturfasern (Accessiores dürfen für die Langlebigkeit der Kleidung aus PVC freien Kunsstoffen sein). Bei der Herstellung und Produktion müssen die ILO-Kernarbeitsnormen eingehalten werden. Außerdem gelten strenge Umweltkriterien:
– Betrieb muss Umweltpolicy vorlegen
– Verbot / Einschränkung gesundheits- oder umweltbedenklicher Substanzen (inkl. GVOs) in der gesamten Produktionskette, sowie Rückstandskontrolle im Endprodukt
– Umwelt- und Ressorcenschonende Produktion, Abwasseraufbereitung
– Verhinderung von Verunreinigung durch unzulässige Substanzen oder konventionelle Produkte
Nur Produkte, in denen alle Produktionsstufen zertifiziert sind, dürfen das Siegel tragen.

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Kleidung mit dem OCS Siegel enthält biologisch erzeugte Fasern, zu welchem Anteil steht auf dem Siegel. Die Schwerpunkte des Standards sind die Rückverfolgbarkeit des Bio-Materials im Produkt und die Transparenz in der Produktionskette. Die Biozertifizierung wird aber nicht selbst vorgenommen.

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Kleidung mit dem GRS Siegel besteht nachweislich aus recycelten Materialien. Hauptanliegen des Siegels ist die Transparenz in der Lieferkette. Desweiteren wird die Verwendung von chemischen Zusätzen reguliert und Kriterien an das Umweltmanagement, sowie die soziale Verantwortung der Hersteller gestellt.

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Viscose wird aus Holzfasern (Zellulose) gewonnen. Bei Lenzing EcoVero wird dafür nur Holz aus nachhaltiger Forstwirschaft verwendet (FSC-zertifiziert). Die Herstellung erfolgt in einem alternativen Verfahren, bei dem auf gifitige Chemikalien verzichtet und im Vergleich zur herkömmlichen Herstellung weniger CO2 und Wasser vebraucht wird (EU-Eco-Label). Die Fasern sind sogar biologisch abbaubar.

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Kleidung mit dem FWF Siegel kommt aus Nähfabriken, die sich an Standards zur Arbeitsbedingungen halten müssen. Das sind:
– die Zahlung eines existenzsichernden Lohnes
– die Begrenzung der Arbeitszeit
– sichere, hygienische Arbeitsbindungen
– ein rechtsverbindlicher Arbeitsvertrag
– die freie Wahl des Arbeitsplatzes
– Diskriminierungsfreiheit bei der Beschäftigung
– keine ausbeutende Kinderarbeit
– die Freiheit der Beschäftigten sich zu organisieren und ein Recht auf Tarfiverhandlungen

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Kleidung mit dem Fair Trade Cotton Siegel ist aus Baumwolle gefertigt, die von Produzenten stammt, die sich an Standards zu Arbeitsbedingen halten müssen. Das sind:
– keine ausbeuterische Kinderarbeit
– keine gefährlichen Chemikalien, kein gentechnikverändertes Saatgut und effizienter Wassereinsatz
– gute Arbeitsbedingungen und demokratische Organisation von Bauern Kooperativen
Die Produzenten erhalten einen Mindestpreis für die Baumwolle, der vom Weltmarkt unabhängig ist und eine Prämie von 5 Cent pro Kilo Baumwolle, die für Gemeinschaftsprojekte verwendet werden müssen.

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Kleidung mit dem Aufdruck SA800 kommt aus Fabriken, die Mindestanforderungen an Arbeitsbedingungen einhalten. Die Kriterien basieren auf internationalen Standards. Das sind:
– keine Kinder- oder Zwangsarbeit
– Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit werden beachtet
– Gewerkschaften und Tarifverhandlungen sind erlaubt
– keine Diskriminierung oder Bestrafung
– Beschränkung der Arbeitszeit und Ausgleichszahlungen

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Kleidung mit dem Oeko-Tex Standard 100 Siegel enthält keine krebserregenden oder allergisierenden Stoffe. Gesundheitsbedenkliche Stoffe dürfen nur bis zu ihren Grenzwerten enthalten sein. Das Siegel gibt keine Auskunft über die Verwendung von Gesundheits- oder Umweltgefährdenden Stoffen in der Produktion.

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Umweltzeichen der Bundesregierung, das Produkte aus verschiedensten Bereichen kennzeichnet, die umweltfreundlicher sind als vergleichbare, konventionelle Produkte. Dabei wird garantiert, dass hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften im gesamten Lebensweg des Produkts erfüllt werden. Die Kriterien werden alle drei bis vier Jahre überprüft. Bei Textilien sind die Kriterien:
– Umweltfreundliche Herstellung
– Schadstoffreiheit
– Soziale Kriterien bei der Rohstoffgewinnung und Endfertigung

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Wie das deutsche Siegel Der Blaue Engel wird auch das EU Ecolabel an Produkte und Dienstleistungen vergeben, die bezogen auf die gesamte Lebensdauer geringere Umweltauswirkungen haben als vergleichbare konventionelle Produkte. Betrachtet werden dabei die Auswirkungen auf Luft-, Wasser- Bodenqualität, Ressourcenverbrauch, Globale Erwärmung und Biodiversität.

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Das V-Label wird von Veggie-Organisationen vergeben, in Deutschland ist das ProVeg. Produkte mit diesem Label werden nicht aus Tieren bzw. Bestandteilen von Tieren erzeugt, noch werden solche in der Produktion eingesetzt. Außerdem dürfen keine Tierversuche am Endprodukt durchgeführt werden oder genetisch veränderte Organsimen (GVO) zum Einsatz kommen. Verpackung und Anbau (z.B. Düngung) werden aber nicht berücksichtigt. Bei der Kennzeichnung Vegan werden auch keine lebenden Tiere im Produktionsprozess eingesetzt.

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PETA ist eine weltweite, gemeinnützige Organistion, die sich für Tierrechte engagiert. Sie setzt sich für eine tierfreie Produktion nicht nur in der Lebensmittel- sondern auch in der Textil-Branche ein.

Mit dem PETA-Approved Vegan-Siegel werden Textilien gekennzeichnet, die ohne Pelz, Leder, Seide und Wolle hergestellt werden und für die keine tierischen Komponenten (z.B. Farb- oder Klebstoffe) in der Produktion zum Einsatz kommen.

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